Legionellen-ABC

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Vermeiden Sie ein Infektionsrisiko

 

Als Betreiber einer Zahnarztpraxis haben Sie eine hohe Eigenverantwortung, was die Einhaltung einer einwandfreien Wasserqualität anbelangt. Zahnarztpraxen, in denen invasivie Eingriffe vorgenommen werden, können vom Gesundheitsamt sogar infektionshygienisch überwacht werden. Zahnärzte sollten daher das Wasser in der Praxis regelmäßig untersuchen.

Folgende Empfehlungen und Verordnungen sind hierbei relevant:

• Trinkwasserverordnung
• Infektionsschutzgesetz
• Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes
• regionale Empfehlungen (z.B. des Referates für Gesundheit und Umwelt der Landeshauptstadt München)

Das Robert-Koch-Institut empfiehlt, die mikrobielle Besiedlung wasserführender Systeme in der Praxis mindestens jährlich zu überprüfen. Die regelmäßigen Untersuchungen des Praxiswassers kann helfen, Sie rechtlich abzusichern.

Sie ist im modernen Hygienemanagement unerlässlich und ein wichtiges Aushängeschild für die Behandlungsqualität in Ihrer Praxis!

Praxiswasser als Gefahrenquelle
 

Wasser als Infektionsquelle für Patienten, Personal und Zaharzt/Zahnärztin wird auch heute noch häufig unterschätzt. Wasserschläuche in Dentaleinheiten bieten eingeschwemmten Mikroorganismen ein ideales Revier. Durch die geringen Durchflussraten und langen Stangnationszeiten während der Schließzeiten können diese zu einer massiven Kontamination führen.

Folgende Organismen im Wasser können den Infektionsschutz gefährden:

• Legionellen
• Pseudomonas aeruginosa
• Enterokokken
• coliforme Keine (Escherichia coli)
• koloniebildene Bakterien